Ein paar kleine Anregungen
zum schöneren Miteinander in merkwürdigen Zeiten.
In Zeiten, in denen räumlicher Abstand zwischen Menschen festgelegt und möglicherweise überlebensnotwendig ist - spielt die persönliche Körpersprache eine noch größere Rolle als sonst.
- durch einen freundlichen Blickkontakt zeigen wir unseren Mitmenschen, dass wir sie wahrnehmen
- überbrücken wir den Abstand mit einem Lächeln
- wir müssen an den Kassen nicht in einer Reihe stehen, wenn die Abstände nicht eingehalten werden. Wir können aus der Reihe raustreten und versetzt stehen, bis wir dran sind
- wir können im Vorbeigehen die nötige Distanz einhalten ohne dass unsere Körpersprache verschlossen und ablehnend sein muss
- Stirne runzeln, Nase rümpfen, zusammengepresste Lippen - missbilligende Mimik hat noch kein Virus daran gehindert sich bei jemand einzunisten.
- Ja, 30 Sekunden Hände waschen ist langweilig auch wenn man zwei mal Happy Birthday singt. Das kann man tun -
- in allen Sprachen der Welt von 30 rückwärts zählen
- Isometrische Übung für’s Hinterteil, 10 Zähl-Zeiten die Muskulatur anspannen 5 Zählzeiten loslassen das ganze 2x
- „Die Mondnacht“ von Eichendorf oder ein anderes Gedicht, z.B. von der wunderbaren Julia Engelmann (im angemessenen Tempo) rezitieren
- 2x die 2-4-6-4-Atmung einsetzen: Einatmen 2 Sekunden ...Atempause 4 Sekunden ... Ausatmen 6 Sekunden...Atempause 4 Sekunden, wieder einatmen usw.
Bis bald! Bleibt gesund und munter!